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Sie wurden zu Marktforschungszwecken angerufen?

 


 

Sicherlich haben Sie einige Fragen an uns. Deshalb finden Sie Im Folgenden Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um einen Anruf und eine Studienteilnahme.
 

Die meisten unserer telefonischen Befragungen sind repräsentative Bevölkerungsbefragungen.

Bei diesen werden die Telefonnummern per Zufallsverfahren erstellt. Daher kennt man auch nicht Namen oder Adresse, die zu der angerufenen Nummer gehören. Bei einem Zufallsverfahren werden Telefonnummern zufällig zusammengesetzt. Dadurch kann auch eine Telefonnummer angerufen werden, die nicht in öffentlichen Verzeichnissen eingetragen ist.

Dass eine Telefonnummer angewählt wurde, ist also reiner Zufall. Mit diesem Zufallsprinzip ist es möglich, telefonische Umfragen repräsentativ durchzuführen und jedem Menschen, der einen privaten Telefonanschluss hat, die gleiche Chance zu geben, seine Meinung zu einem bestimmten Thema zu sagen. 

Manchmal befragen wir aber auch die Kunden unserer Auftraggeber. In diesem Fall erhalten wir von dem Unternehmen oder der Institution, für die wir die Befragung durchführen, Ihre Kontaktdaten, weil Sie dort Kunde oder Mitglied sind.

Wenn unser Auftraggeber z.B. seine Kunden von uns befragen lassen möchte, dann darf er uns Ihre Daten zur Verfügung stellen, falls Sie ihm gegenüber Ihre Einwilligung erteilt haben, dass Sie für Marktforschungsbefragungen kontaktiert werden dürfen.

Sie wurden von uns im Rahmen einer Befragung kontaktiert.
Bei unseren Studien handelt sich um Untersuchungen zu Forschungszwecken. Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Um die Meinung der Bevölkerung abbilden zu können, würden wir uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.

Ihre Meinung steht stellvertretend für die, vieler anderer Bürger. Bei unseren Umfragen gibt es keine richtigen und keine falschen Antworten! Es geht um die Meinung und Einstellung der ausgewählten Person.

Wichtig ist noch: Wir machen keine Werbung und verkaufen nichts!

Die Auftraggeber unserer Untersuchungen werden Ihnen in der Regel bereits zu Beginn der Umfrage genannt. Manchmal ist es allerdings aus methodischen Gründen wichtig, den Auftraggeber erst am Ende des Interviews zu nennen, um die Einstellungen und Meinungen der Befragten möglichst unbeeinflusst von Name oder Image des Unternehmens zu erheben. 

Damit die angerufenen Personen genau wissen, wozu die Umfrage dient, wie ihre Antworten ausgewertet werden und dass wir streng nach den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung arbeiten, werden diese Informationen bei der Kontaktaufnahme gegeben.

Selbstverständlich ist die Teilnahme an einer Befragung immer freiwillig. Um aber ein repräsentatives Meinungsbild erstellen zu können, ist es wichtig, dass möglichst viele der zufällig ausgewählten Teilnehmer an der Befragung teilnehmen (siehe auch „Warum wurden gerade Sie ausgewählt“)

Um alle Bevölkerungsgruppen, also Männer und Frauen, jüngere und ältere Personen, Familien, Paare und Singles, etc. in dem Größenverhältnis ansprechen zu können, der ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung entspricht, wird in einem ersten Schritt eine Telefonnummer zufällig aus allen möglichen Rufnummern gezogen.

Im zweiten Schritt, also zu Beginn der Befragung, wird eine Person im Haushalt zufällig ausgewählt. Dazu wird z.B. in einem Haushalt die „älteste Person“ in einem anderen „die jüngste Person“ und im nächsten vielleicht die „zweitälteste Person“ gebeten an der Befragung teilzunehmen.

Da sowohl die Ziehung der Telefonnummer wie auch die Auswahl der Person im Haushalt zufällig erfolgt, spricht man von einer "Zufallsauswahl".

Nehmen nun die meisten der so ausgewählten Personen teil, ist gewährleistet, dass alle Bevölkerungsgruppen gemäß ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung befragt werden konnten und die Ergebnisse die Meinung der Bevölkerung widerspiegeln, also repräsentativ sind.

Manchmal arbeiten wir auch nach sogenannten "soziodemographischen Quoten", da wir z.B. eine bestimmte Anzahl Männer und Frauen in bestimmten Altersgruppen befragen möchten.

Wenn wir niemanden erreichen konnten, versuchen wir es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal, da es für die Repräsentativität einer Studie wichtig ist, möglichst viele der per Zufall ausgewählten Telefonnummern zu erreichen.

Würden wir alle nichterreichten Haushalte nur einmal anrufen, so wären z.B. mobile Personen nicht in der Stichprobe vertreten und ihre Meinung würde in den Ergebnissen fehlen. Die Ergebnisse wären also nicht repräsentativ für die Bevölkerung.

Wenn Sie im Gespräch mit unserem Interviewer sagen, dass Sie nicht mitmachen wollen, rufen wir Sie selbstverständlich nicht mehr an. Jede Person, die wir anrufen, entscheidet frei, ob sie an der Umfrage teilnehmen möchte oder nicht. 

Wir unterscheiden hier zwischen Befragungen, die wir bei Unternehmen durchführen, hier rufen wir zu den üblichen "Bürozeiten" an.

Um Haushalte bzw. Privatpersonen zu Hause zu erreichen, telefonieren wir in der Regel am Nachmittag und in den Abendstunden sowie zu definierten Zeitfenstern an Wochenenden.

Sollten wir Sie zu einem Zeitpunkt erreichen, der für Sie ungünstig ist, vereinbaren unsere Interviewer gerne einen Termin, der für Sie passt. Wir richten uns selbstverständlich nach Ihnen!
 

Die Länge eines Interviews kann unterschiedlich sein und wird Ihnen immer zu Beginn der Befragung genannt. Allerdings können unsere Interviewer nur Durchschnittszeiten nennen, da die Länge je nach Antwort oder Themenbereichen variieren kann.

Die meisten unserer Befragungen werden anhand von vorgegebenen Fragebögen durchgeführt. Diese sogenannte "Standardisierung" des Fragebogens, der somit für alle Teilnehmer der Studie gleich ist, ermöglicht später die Ergebnisse richtig zu interpretieren.

Daher sind unsere Interviewer, bei dieser Art Befragungen, auch gehalten, sich genau an den Fragebogen zu halten. Nur wenn wir allen Teilnehmern die gleichen Fragen gestellt haben, können die Ergebnisse Aufschluss über Meinungs- oder Einstellungsunterschiede geben.

Im Fragebogen selbst kann es unterschiedliche Fragearten geben – z.B. Fragen die man nur mit „ja“ oder „nein“ beantwortet, Bewertungsfragen, bei denen eine Skala vorgegeben wird oder auch sogenannte "offene Fragen", bei denen der Interviewer die von Ihnen genannte Antwort im Wortlaut notiert.

Durch Ihre Teilnahme an einer Befragung haben Sie die Möglichkeit, Einfluss auf Entscheidungen zu nehmen. Und dies in vielfältigen Zusammenhängen! 

Sei es, dass Ihre Meinung zur Gestaltung des Hörfunk- oder Fernsehprogramms beiträgt, die Angebote von Dienstleistungen oder Produkten verbessert oder die Grundlage für wirtschaftliche und gesellschaftliche Entscheidungen bildet: In allen Fällen ist Ihre Meinung wichtig!

Und, da immer nur ein kleiner Teil der Bevölkerung befragt werden kann (= "Stichprobe"), steht Ihre Meinung stellvertretend für die vieler anderer Menschen. 

Die Befragungen werden ausschließlich in anonymisierter und aggregierter (= für Gruppen zusammengefasster) Form an die Auftraggeber weitergeleitet und enthalten keine personenbezogenen Daten.

Personenbezogene Daten sind für die Markt-Meinungs-und Sozialforschung auch nicht von Interesse: Unser Ziel ist es, Aussagen über große Gruppen von Privatpersonen oder Unternehmen zu machen, oft sogar über die Gesamtheit aller deutschen Privatpersonen oder Unternehmen.

Alle Auswertungen beruhen auf aggregierten Daten, z.B. (fiktives Beispiel): "96% der Frauen im Alter von 19-29 Jahren nutzen das Internet für den privaten Gebrauch, in der gleichen Altersgruppe der Männer sind es 98% ."

Die Einhaltung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und der Neufassung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG-neu), wird durch die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde kontrolliert, bei der unser Unternehmen gemäß der gesetzlichen Bestimmungen gemeldet ist. Alle Mitarbeiter sind auf das gesetzliche Datengeheimnis verpflichtet. Die Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten finden Sie unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. 

Darüber hinaus sind wir Mitglied in den wichtigsten Deutschen Branchenverbänden, wie dem Arbeitskreis Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e.V. (ADM), dem Berufsverband Deutscher Markt- und Sozialforscher e.V. (BVM) und der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e.V. (DGOF) und unterliegen damit den weitreichenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen und Standesregeln der Verbände. 

Wir rufen ausschließlich mit einer angezeigten Rückrufnummer an. Unter dieser Telefonnummer erreichen Sie zu den gängigen Arbeitszeiten das Team unseres Qualitätsmanagements, das Ihnen auf Nachfrage die gewünschten Informationen zu unserer Arbeits gibt. 

Unter folgender Rufnummer (0611 95003110) können Sie zu den üblichen Bürozeiten mit einem Mitarbeiter verbunden werden, der Ihnen gerne Ihre Fragen beantwortet.

Sie haben noch weitere Fragen? Schreiben Sie uns gerne.

Wir freuen uns über Ihre Nachricht:

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